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13. August 2025

Künstliche Intelligenz in der Energiewirtschaft: Chancen und Herausforderungen für den Schweizer Markt

Die PwC-Studie "Künstliche Intelligenz in der Energiewirtschaft" zeigt auf, wie Unternehmen KI-Lösungen implementieren, um Netzstabilität zu erhöhen, Prozesse zu automatisieren und die Effizienz zu steigern. Besonders in der Schweiz, mit ihrer dezentralen Energieproduktion und steigenden Anforderungen an ein stabiles Stromnetz, spielen diese Entwicklungen eine zentrale Rolle.

Die Studie basiert auf einer umfassenden Marktanalyse und identifiziert über 60 KI-Lösungen entlang der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Dazu gehören Anwendungen in den Bereichen:

  • Netzmanagement: Echtzeit-Optimierung der Netzstabilität durch vorausschauende Laststeuerung.
  • Erzeugung & Speicherung: KI-gestützte Prognosen zur optimalen Nutzung erneuerbarer Energien.
  • Handel & Vertrieb: Algorithmische Handelsmodelle und dynamische Tarifmodelle zur Effizienzsteigerung.
  • Kundenservice: Automatisierte Chatbots und smarte Assistenzsysteme zur Verbesserung der Kundenerfahrung.

Laut der Studie setzen bereits 53 % der Energieversorgungsunternehmen KI-Technologien ein, viele jedoch erst seit kurzer Zeit. Die grösste Herausforderung bleibt die Integration dieser Lösungen in bestehende Infrastrukturen und Prozesse.

Von der Theorie zur Praxis: Wie die VGT-Plattform KI in der Energiewirtschaft nutzbar macht

Die PwC-Studie zeigt eindrucksvoll, dass KI-basierte Technologien entscheidend zur Optimierung der Energiewirtschaft beitragen. Doch wie lassen sich diese Erkenntnisse konkret in den Schweizer Energiemarkt integrieren? Genau hier setzt die VGT-Plattform an. Sie ermöglicht die automatisierte Steuerung und Optimierung von Energieflüssen, indem sie verschiedene Flexibilitäten intelligent vernetzt. Der VGT-Gerätemanager ist dabei das zentrale Werkzeug, um Energieerzeuger, Speicher und Verbraucher in Echtzeit anzubinden.

Anwendung von Flexibilitäten mit der VGT-Plattform Regelenergie

Regelenergie gleicht kurzfristige Ungleichgewichte zwischen Erzeugung und Verbrauch aus:

  • Primärregelenergie (FCR): Bereitstellung innerhalb von Sekunden.
  • Sekundärregelenergie (aFRR): Automatische Anpassung in Minuten.
  • Tertiärregelenergie (mFRR): Manuelle Abrufe zur Netzstabilisierung.

Mit dem VGT-Gerätemanager lassen sich steuerbare Verbraucher, Speicher und Erzeugungsanlagen effizient in den Regelenergiemarkt integrieren.

Bilanzgruppenoptimierung

Bilanzgruppenverantwortliche nutzen Flexibilitäten zur Minimierung von Prognosefehlern:

  • Reduktion von Ausgleichsenergiekosten durch Speicher- und Lastmanagement.
  • KI-gestützte Prognosemodelle für optimierte Handelsstrategien.

Blindstromkompensation

Blindstrom kann die Netzstabilität beeinträchtigen. Unsere Lösung ermöglicht:

  • Bereitstellung von Blindleistung durch Speicher und PV-Wechselrichter.
  • Integration in Industrieanlagen zur Netzstabilisierung.

Arbitragegeschäfte & Demand Response

  • Arbitrage: Optimierung des Energiehandels durch gezielte Speicher- und Einspeisestrategien.
  • Demand Response: Automatisierte Lastverschiebung zur Netzentlastung und Kosteneinsparung.

Die PwC-Studie macht deutlich, dass KI-Technologien essenziell für die Zukunft der Energiewirtschaft sind. Besonders in der Schweiz bietet KI enormes Potenzial zur Verbesserung von Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit. Die VGT-Plattform setzt genau hier an und ermöglicht eine wirtschaftliche und nachhaltige Nutzung von Energie durch eine automatisierte Steuerung von Erzeugung, Verbrauch und Speicherung.

Quelle: https://www.pwc.de/de/energiewirtschaft/kuenstliche-intelligenz-in-der-energiewirtschaft.html

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